Willkommen in meiner Homepage für alle Pferdebesitzer und-freunde! - Heilkräuter
 

Home
Kontakt
Gästebuch
Heilkräuter
Hausmittel für Wunden, Stiche& Co.
Die Stallapotheke
Tipps & Tricks für glänzende Pferde
Tipps für Stall & Weide
Poesie
Für Leckermäulchen
Mit dem Pferd im Wasser
Quize für Kinder
Kleiner Pferdegag
Links

Leider kommt es ja immer mal wieder vor, dass ein Pferd krank wird. Dann kann es  manchmal hilfreich sein das ein oder andere über Heilkräuter zu wissen;-) :


Kolik

Fakten:
- Allgemeiner Überbegriff der Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
- kann tödlich verlaufen
-man sollte in jedem Fall den Tierarzt verständigen!!!!!
Symptome:
Das Pferd wälzt sich, steht wieder auf, schwitzt, sieht sich nach seinem Bauch um.

Wie man dem Pferd helfen kann:
-Ohren massieren und sanft langziehen, das lindert die Schmerzen.
- Das Pferd warm eindecken
- dafür sorgen, dass das pferd sich nicht hinlegt, sonst kann es zu einer Darmverschlingung kommen
- wenn es wirklich hart auf hart kommt, kann man auch diese Aushelfsmedizin zubereiten(Quelle:
www.takvorian.de):

-10 Aspirintabletten in einer Kanne Kaffee auflösen
-3EL. Rizinusöl und 
-1/4 EL Leinöl dazu
Diese Mischung füllt man dann in eine Plastikflasche, schiebt den Flaschenhals in die Lücke von den Vorder- und Backenzähnen und flösst dem Pferd die Flüssigkeit schluckweise ein.
(Von englischen u. deutschen Ärzten empfohlen!) 

Vorbeugend und unterstützend hinterher
kann man eine Hand voll geschroteter Leinsamen in das Kraftfutter mischen.


Husten

Kleine Hausmittelchen gegen Husten:

-10-20g Huflattichblüten und -blätter werden dem Pferd pro Tag zu fressen gegeben.
-30-60g Spitzwegerich pro Pferd u. Tag auspressen und den Saft dem Kraftfutter beimengen.(Man kann auch die ganzen Blätter verfüttern)

-auf eine Kanne Wasser zwei El Lorbeerblätter und einen El Tymian geben. Tee mit kochendem Wasser aufgießen u. 10 min ziehen lassen. Kraftfutter mit dem Tee übergießen. Evtl. mit Honig süßen.


Hufrehe oder Verschlag

Fakten:
-Entzündung im Huf
- sehr schmerzvoll
-leider kommt es nicht selten vor, dass ein Pferd das an Hufrehe litt, sein ganzes Leben nicht mehr geritten weden kann
- die Krankheit wird ausgelöst durch: falsche Fütterung, zu kurz geschnittene Hufe oder Überlastung 
- Man sollte wie immer den Tierarzt verständigen
Symptome:
- das Pferd weigert sich,die hufe zu geben,da sich dadurch der Schmerz der 3 restlichen Hufe verstärkt
krankhaftes schwitzen,Zittern,Pulserhöhung,kolikartiges Verhalten
-trübe Augen
-heißes Fesselgelenk bzw. Fuß
-man spürt ein Pulsieren im Fesselkopf
-prallgefüllte Blutgefäße am Fesselkopf
-Das Pferd verlagert im Stehen sein Gewicht auf die Hinterbeine, da die Krankheit nur in den Vorderbeinen auftritt  
Hilfe:
-
Den patient nicht unnötig bewegen
-Getrocknete oder zu Tee verarbeitete Brennesselblätter unter das Futter mischen
-Getrock. o. Tee Klebkraut über das Heu geben
-Betroffenes Pferd auf weichen Boden stellen
-Wenn sie das Pferd hinlegt,treiben sie es nicht auf,es entlastet hiermit seine Hufe
und beugt so einem zurückbleibenden Schaden vor

Erkältung
-pro Tag eine gedünstete Zwiebel vermischt mit Honig u. einer Knoblauchzehe unter das Futter mischen

Ekzeme
Fakten:
-Tritt oft bei Isländern auf
-wird durch die Kribelmücke ausgelöst
Symptome:
-Das Pferd ist unruhig
- vermehrtes Scheuern an Bauch, Mähnenkamm u. Schweifrübe
- Kahle, verkrustete o. blutende Stellen im Fell
Hilfe:
-20-25g getrock. Kamillenblüten über das Heu geben
-Aufguss mit 30-50g Melisse im 0,5 l Wasser
-Ringelblumensalbe
WICHTIG:
Es ist natürlich viel besser das Ekzem gar nicht erst auftreten zu lassen und sich vor dem Aufscheuern eine Ekzemerdecke oder einen anderen wirksamen Schutz gegen Kribelmücken o.a. zu besorgen! 

Kreuzverschlag oder Feiertagskrankheit

Fakten:

- Die Feiertagskrankheit oder Kreuzverschlag tritt auf,wenn ein Pferd eine plötzliche Arbeitspause bekommt,aber trotzdem mit der üblichen Menge Kraftfutter(oder anderen kohlen-hydratreichen Nahrungsmitteln) gefüttert wird.
- Es handelt sich um eine schmerzhafte Entzündung der Rücken- und Kruppenmuskulatur.

Symptome:
-Steifheit und Verweigerung der reiterlichen Hilfen beim Reiten
-verkrampfte Kruppenmuskulatur
-später rot-bis schwarzbrauner Urin
-zunehmendes Schwitzen und Zittern
-erhöhte Herz- und Pulsfrequenz
-ansteigende Körpertemperatur
-ängstlicher Gesichtsausdruck

Hilfe:
-Nicht transportieren,sofort und in jedem Fall mit der Arbeit aufhören
-SOFORT Tierarzt verständigen
-Das Pferd mit einer Decke oder notfalls einem Kleidungsstück warm halten besonders Kruppe und Rücken
-Wenn möglich,Wasser anbieten

Quellen: www.takvorian.de
                "Was der Stallmeister  
                 noch wusste" von 
                 Christiane Gohl





Heute waren schon 2 Besucher (4 Hits) hier!
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden